
COLLEZIONE PRINCIPALE
Museo Vincenzo Vela
Il Museo Vincenzo Vela appartiene al novero delle più importanti case d’artista dell’Ottocento europeo. Ideata dal grande scultore realista ticinese Vincenzo Vela (1820-91) all’apice della sua carriera e trasformata in museo pubblico dopo la sua donazione allo Stato elvetico, accanto alla gipsoteca monumentale di Vincenzo Vela, il museo conserva i lasciti dello scultore Lorenzo Vela (1812-97) e del pittore Spartaco Vela (1854-95), una notevole quadreria ottocentesca di pittura lombarda e piemonetese, nonché centinaia di disegni autografi e una delle più antiche collezioni fotografiche private svizzere.
Arte e storia dell’Ottocento italiano e svizzero si intrecciano in un unicum, attraverso i magnifici ritratti dei protagonisti del Risorgimento, mentre la presenza di alcuni elementi che ricordano il carattere privato della residenza e il parco panoramico, conferiscono a questo luogo il carattere di opera d’arte totale. Ristrutturato interamente dall’architetto Mario Botta, il museo è ubicato ai piedi del Monte San Giorgio (patrimonio Unesco per l’umanità), a 500 m dal confine con l’Italia. Vi vengono organizzate regolarmente delle mostre temporanee.
Mostra permanente.
Orari
martedì – venerdì
10.00 – 17.00 (gennaio – maggio)
10.00 – 18.00 (giugno – settembre)
10.00 – 17.00 (ottobre – novembre)
sabato e domenica
10.00 – 18.00
Chiuso il lunedì.
Entrata gratuita tutti i mercoledì.
>>> Informazioni su aperture e chiusure speciali
TRANSPARENTES MUSEUM
Museo d’arte Mendrisio
Transparentfolien
Bei den „Transparenten“ handelt es sich um ephemere Geräte, die mit den historischen Prozessionen der Karwoche in Mendrisio verbunden sind, die mindestens seit dem 17. Die ersten großen „leuchtenden Bögen“ oder „Laternen“, die auf den Straßen hingen, tauchten erst 1791 auf, wie Don Ambrogio Torriani in einem Brief schreibt. Mit ziemlicher Sicherheit war es der Servitenmönch Antonio Maria Baroffio (1732-1798) aus dem Kloster San Giovanni, der diese Tradition einführte.
Obwohl die „Transparente“ sofort von den Dienerinnen Mariens verwaltet und im Kloster aufbewahrt wurden, wurden sie immer von Privatpersonen und ab 1794 auch von der Gemeinde Mendrisio bezahlt, die auch die Ausstellung organisierte. Seit der Aufhebung des Klosters im Jahr 1852 bis heute hat die Gemeinde Mendrisio als Eigentümerin fast aller Werke – von denen einige später von den Familien, die sie in Auftrag gegeben hatten, geschenkt wurden – stets dafür gesorgt, dass sie anlässlich der Prozessionen in der Karwoche in den Straßen des Borgo präsentiert wurden.
Zwischen 1791 und 1792 wurde die erste Serie der so genannten „Türen“ fertiggestellt. Der offensichtliche Stil, die Inschriften und die auf einige der Rahmen gemalten Daten weisen auf Giovanni Battista Bagutti aus Rovio (1742-1823) als möglichen Autor der ersten Serie hin. Jede Fassade zeigte eine zentrale Szene, die von zwei Prophetenfiguren flankiert wurde, deren Texte sich auf das dargestellte Thema bezogen. Neben den Szenen aus der Passion Christi wurden auch mindestens zwei Episoden aus der „Passion Mariens“ illustriert. In denselben Jahren signierte und datierte er auch die Gruppe von 4 „Pilastern“ an der Fassade von San Giovanni und die Serie von 6 „Segeln“ für die Fassade des Konvents von San Giovanni. Ihm sind auch das „Plakat“ über der Kirchentür, der Bogen mit den Engeln, die 4 „Tempel“ mit den Propheten und die 4 Straßenlaternen zuzuschreiben.
Die ersten dokumentierten Arbeiten nach Bagutti sind eine Reihe von 12 „Laternen“, die die Gemeinde Mendrisio 1838 an Augusto Catenazzi bezahlte, um sie auf „Masten“ entlang des heutigen Corso bello aufzustellen. Nachdem sie verschwunden oder nicht mehr identifizierbar waren, beauftragte eine ähnliche Kommission 1949 Mario Gilardi mit der Anfertigung ebenso vieler „fester Laternen“, die in der von Bäumen gesäumten Allee zur Kirche San Francesco dei Cappuccini am südlichen Ende des Prozessionsweges aufgestellt werden sollten.
Virtual tour historischen Prozessionen
Die Geschichte des Casa Croci
Der Architekt Antonio Croci (1823-1884) studierte Architektur an der Accademia delle Belle Arti in Mailand, wo er den ersten Preis in einem Wettbewerb für „Architektonische Erfindung“ gewann.
Er lebte lange Zeit in der Türkei, wo er für den Hof von Konstantinopel arbeitete. Das Archiv mit den Plänen seiner Ateliers, das von einem entfernten Verwandten aufbewahrt wurde, da Croci Junggeselle blieb und keine direkten Erben hatte, wurde verschrottet; es ist fast sicher, dass er mehrmals für den russischen Baron von der Wies arbeitete, insbesondere beim Bau des Schlosses Valrose in Nizza, das 1869 fertiggestellt wurde; zwischen 1861 und 1865 arbeitete er an der Renovierung der Kirche San Giorgio in Ernen und der Kirche von Lax, ebenfalls im Wallis, im Jahr 1874. Im folgenden Jahr arbeitete er mit Vincenzo Vela (Bildhauer 1820-1891) an dem dem Herzog von Braunschweig gewidmeten Reiterdenkmal, das nie gebaut wurde und dessen Modell im Vela-Museum in Ligornetto aufbewahrt wird.
Nach einem langen Aufenthalt in Lateinamerika zwischen 1871 und 1872 in Buenos Aires wurde Antonio Croci von der Familie Bernasconi aus Mendrisio mit dem Bau der Villa Argentina in Mendrisio beauftragt.
1858 baute er sein eigenes Haus in Mendrisio (heute als „Casa Croci“ bekannt) am sonnigen Hang namens Carlasch (das gleiche Gebäude trägt noch heute diesen Namen). Im Laufe der Jahre wurde die ursprünglich einsame Casa Croci von anderen Gebäuden umlagert, die den Verfall verbargen, dem sie preisgegeben worden war. Glücklicherweise wurde sein architektonischer Wert in den 1970er Jahren wiederentdeckt. Heute ist es vollständig und sorgfältig restauriert, gehört zum Erbe des kantonalen Denkmalschutzes und wurde für temporäre Ausstellungen genutzt.
Seit 2017 ist Casa Croci Sitz des Museo del Trasparente und beherbergt eine Dauerausstellung, die es den Besuchern ermöglicht, die wertvollen Objekte aus nächster Nähe und das ganze Jahr über zu betrachten: Im Erdgeschoss ist eine Abteilung den historischen Prozessionen und ihrer Geschichte gewidmet; im ersten Stock die verschiedenen Typologien, die den außergewöhnlichen dekorativen Apparat der „Transparenzen“ charakterisieren; im zweiten Stock eine Abteilung, die den Problemen der Ausführung, Konservierung und Restaurierung gewidmet ist.
Virtual tour Transparentes Museum
Adresse
Casa Croci
Via Municipio
CH – 6850 Mendrisio
Öffnungszeiten
Donnerstag und Samstag
14.00 – 18.00
von 27 März bis 7 April 2024
10.00 – 12.00 / 14.00 – 18.00
Giovedì e Venerdì Santo
10.00 – 20.30
Eintritt frei
SPARTACO VELA. Impressioni dal vero.
Museo Vincenzo Vela
Ausstellung kuratiert von Antonia Nessi und Anita Guglielmetti.
Das Museo Vincenzo Vela eröffnet seine Ausstellungssaison mit einer umfassenden Schau zum Maler Spartaco Vela (1854-1895), dem einzigen Sohn des bedeutenden Tessiner Bildhauers und dessen Frau Sabina Dragoni. Anders als die Interpretationen, die ihn auf die Rolle des «Künstlersohns» beschränken, lädt die Ausstellung dazu ein, Spartaco Vela als Künstler mit einer soliden Ausbildung zu entdecken, der als sensibler Interpret in der Kunst- und Kulturszene seiner Zeit wirkte. Eine repräsentative Auswahl seiner Gemälde und Zeichnungen aus der Sammlung des Museo Vela wird dem Publikum erstmals im Rahmen einer thematischen Ausstellungsgestaltung präsentiert.
Eröffnung
Samstag, 9. November 2024, 17.00
Dauer der Ausstellung
10.11.2024 – 27.04.2025
Öffnungszeiten
Dienstag – Freitag
10.00 – 17.00
Samstag und Sonntag
10.00 – 18.00
Montags geschlossen.
Jeden Mittwoch freier Eintritt.
Besondere Eröffnungen
8. Dezember 2024
6. Januar 2025
19. März 2025
21. April 2025 (Ostermontag)
Geschlossen
24.–26. Dezember
1. Januar
MEHR INFO
UNA STORIA DI ARTE E DI POESIA. Arcangeli, Bertolucci, Biamonti, Isella, Orelli, Sereni, Tassi, Testori e i loro artisti
Museo d’arte Mendrisio
Apre il 30 marzo al Museo d’arte Mendrisio la mostra Una storia di arte e di poesia. Arcangeli, Bertolucci, Biamonti, Isella, Orelli, Sereni, Tassi, Testori e i loro artisti. Otto tra i maggiori letterati italiani della seconda metà del Novecento, riveduti nelle vesti di critici d’arte. L’esposizione stabilisce un dialogo tra il gesto artistico e la parola degli otto “critici” affiancando alle opere esposte citazioni tratte dai loro scritti in un’adesione poetica e formale pertinente al contesto storico.
Artisti in mostra
Francis Bacon, Afro Basaldella, Giovanni Bianconi, Filippo Boldini, Giuseppe Bolzani, Luigi Broggini, Alberto Burri, Massimo Cavalli, Giancarlo Cazzaniga, Alfredo Chighine, Enzo Cucchi, Enrico Della Torre, Filippo de Pisis, Martin Disler, Edmondo Dobrzanski, Jean Fautrier, Renzo Ferrari, Gianfranco Ferroni, Rainer Fetting, Franco Francese, Samuele Gabai, Sergio Gagliolo, Federica Galli, Alberto Giacometti, Giovanni Genucchi, Piero Guccione, Renato Guttuso, Hans Hartung, Paul Klee, Pierluigi Lavagnino, Leoncillo Leonardi, Enzo Maiolino, Mario Mafai, Pompilio Mandelli, Mario Marioni, Roberto Matta, Carlo Mattioli, Fausto Melotti, Ubaldo Monico, Giorgio Morandi, Mattia Moreni, Ennio Morlotti, Zoran Mušič, Mario Negri, Giancarlo Ossola, Giovanni Paganin, Gianriccardo Piccoli, Tino Repetto, Sergio Romiti, Piero Ruggeri, Ruggero Savinio, Pierino Selmoni, Vittorio Sereni, Nicolas de Staël, Graham Sutherland, Mara Taggiasco, Vittorio Tavernari, Sandra Tenconi, Italo Valenti, Varlin, Wols.
Inaugurazione
Sabato 29 marzo, 18.00
Periodo espositivo
30.03.2025 – 06.07.2025
Orari
martedì – venerdì
10.00 – 12.00 / 14.00 – 17.00
sabato, domenica e festivi
10.00 – 18.00
Chiuso il lunedì.
Entrata
intero: CHF / € 12.-
ridotto: CHF / € 10.-
MAGGIORI INFO
BICICLETTA E MOTOCICLETTA FRA GRAFICA E DESIGN
m.a.x. museo
Mostra a cura di Stefano Pivato, Giorgio Sarti e Nicoletta Ossanna Cavadini.
La mostra si inserisce nell’ambito dell’approfondimento pluriennale che il m.a.x. museo ha dedicato ciclicamente ai mezzi di trasporto, iniziato con l’automobile (si ricorda la mostra Auto che passione, del 2018) e successivamente ai mezzi di locomozione della strada ferrata (con la mostra Treni fra arte, grafica e design, nel 2020).
Nella seconda metà dell’Ottocento e nei primi del Novecento la rivoluzione industriale ha portato con sé tutta una serie di scoperte e cambiamenti che ancora oggi condizionano il nostro modo di vivere, all’insegna del movimento e della velocità. In questo discorso, un ruolo importante l’hanno svolto anche la bicicletta e la motocicletta. Questi mezzi di trasporto rappresentano un mondo affascinante: l’esposizione, attraverso le immagini della grafica di manifesti, locandine e dépliant ne ripercorre la storia e ne indaga le valenze sociali, culturali ed artistiche. Tramite l’esposizione di materiali grafici e modelli che hanno fatto la storia delle due ruote, la mostra racconta come grafica e design si siano intrecciate all’interno delle varie fasi storiche che hanno caratterizzato lo sviluppo di questi mezzi, fino alla contemporaneità, con uno sguardo anche agli scenari futuri. Bicicletta e motocicletta possono essere indagate infatti non solo sotto il profilo storico e tecnologico, ma anche dal punto di vista estetico, simbolico e sociologico, tutti aspetti che sono propri del moderno prodotto industriale. In mostra viene infatti tracciato un percorso che spiega come biciclette e motociclette nel corso del tempo abbiano dettato tendenze stilistiche e contribuito a costruire diversi miti della modernità. Nelle quattro sale del museo saranno proposti materiali grafici di pubblicità realizzati su commissione dei proprietari e dirigenti delle aziende, da grandi maestri della grafica: da Marcello Dudovich ad Alberto Martini, a Plinio Codognato.
All’interno della parte sulla grafica, una sezione specifica è riservata all’editoria periodica, con l’esposizione di riviste italiane e straniere che offrono un approccio specifico al mondo delle biciclette e motociclette.
La mostra è resa possibile grazie a importanti prestiti di: Museo Nazionale Collezione Salce di Treviso, il Museo Nicolis di Villafranca, il Museo Piaggio a Pontedera, il Museo dei Trasporti di Lucerna e il Swissrailpark di Biasca, oltre a molti collezionisti privati italiani e svizzeri. L’esposizione vanta il patrocinio del Consolato Generale d’Italia di Lugano.
Inaugurazione
domenica 30 marzo 2025, ore 18.00
presso lo Spazio Officina
Periodo espositivo
31.03.2025 – 20.07.2025
Orari
martedì − domenica
10.00 − 12.00 / 14.00 − 18.00
Chiuso il lunedì.
MAGGIORI INFO
ANGELO GIORGETTI (1899-1960). Dalla Parigi degli „Anni folli“ al Ticino del Dopoguerra
Pinacoteca Züst
A cura di Simona Ostinelli.
Nato a Milano da famiglia ticinese, Angelo Giorgetti (1899-1960), pittore e scultore figurativo, dopo essersi formato negli studi di Adolfo Wildt e Aldo Carpi, agli inizi degli anni venti si trasferisce a Parigi, vivendo il clima internazionale degli “Anni folli”. Di questa stagione rimangono eleganti ritratti femminili e felici vedute della capitale francese.
Rientrato nel Ticino alla vigilia della Seconda guerra mondiale, Giorgetti si specializza nella ritrattistica e nei paesaggi, dedicandosi anche a temi di figura, natura morta, fiori e all’arte sacra, e sperimenta tecniche quali l’affresco e il mosaico.
Amante della montagna, che dipinge in luminosi scorci delle valli sopra Lugano e dell’Engadina, compie viaggi di aggiornamento in Germania e in Italia, scegliendo di trascorrere a Lugano gran parte della sua vita.
La mostra, che nasce dall’incontro con Luca Giorgetti, nipote del pittore, presenta per la prima volta, attraverso dipinti, disegni, mosaici, sculture, fotograie e documenti nediti, la vita e il percorso artistico di quest’autore, che possiamo considerare come un testimone del proprio tempo.
Le opere, che abbracciano quarant’anni di attività, provengono dal fondo dei discendenti di Giorgetti, da collezionisti privati e dal MASI di Lugano e offrono uno spaccato inedito su un pittore vissuto nel primo Novecento, oggi dimenticato ma dal sicuro fascino.
Periodo espositivo
06.04.2025 – 07.09.2025
Orari
aprile-giugno e settembre
martedì – venerdì
9:00 – 12:00 / 14:00 – 17:00
sabato – domenica e festivi
10:00 – 12:00 / 14:00 – 18:00
luglio e agosto
martedì – domenica
14:00 – 17:00
Chiuso il lunedì.
Aperture speciali
lunedì 21 aprile
lunedì 9 giugno
Entrata
intero: CHF 10.-
ridotto: CHF 8.-
scuole, ragazzi fino a 16 anni: Gratuito
MAGGIORI INFO
MAKE DO WITH NOW. Nuovi orientamenti dell’architettura giapponese
Teatro dell’architettura
L’esposizione presenta le idee e i progetti di una nuova generazione di architetti e urbanisti che operano in Giappone. Nati tra la metà degli anni Settanta e la metà degli anni Novanta, questi architetti hanno intrapreso la carriera professionale dopo il grande terremoto del 2011 che devastò le regioni orientali del Paese e provocò il disastro nucleare di Fukushima. È una generazione, la loro, che deve fare i conti con una serie di problemi urgenti che affliggono il Giappone, tra cui il calo demografico, l’invecchiamento della popolazione, e lo svuotamento delle campagne; il crescente aumento di case vuote in tutta la nazione; uno sviluppo urbano dominato dalla logica del profitto, spesso senza il coinvolgimento degli architetti; un’economia stagnante e, naturalmente, la crisi climatica globale.
Tuttavia, anziché arrendersi alle difficoltà, molti di questi architetti hanno scelto di affrontare le sfide con determinazione. Trasformando la loro posizione marginale in un punto di forza, hanno sviluppato una serie di pratiche critiche, ecologiche e sociali, per dimostrare che è possibile «adattarsi» utilizzando risorse limitate, materiali di recupero e strutture già esistenti. In netto contrasto con le linee pulite e gli spazi minimalisti tipicamente associati all’architettura giapponese contemporanea, i loro progetti adottano una visione estetica decisamente differente, che non teme di accogliere l’imperfezione. Lavorando dalle periferie, sfruttando le lacune del sistema o assumendosi compiti un tempo sottovalutati, questi professionisti stanno ridefinendo il loro ruolo discostandosi radicalmente dall’immagine tradizionale dell’architetto-autore.
Gli orientamenti che emergono dal panorama dell’architettura nipponica sono un fenomeno tutt’altro che marginale; al contrario rivestono un’importanza cruciale in un mondo che si sta confrontando con la fine del paradigma della crescita costante. In questo senso, l’approccio giapponese offre un contributo notevole alla discussione globale, dimostrando che «adattarsi» non implica affatto una mancanza, ma al contrario può dare vita a una straordinaria creatività, capace di rivelare che ciò che già possediamo è più che sufficiente.
“Make Do with Now. Nuovi orientamenti dell’architettura giapponese” è una mostra di S AM Swiss Architecture Museum, a cura di Yuma Shinohara.
Inaugurazione
giovedì 10 aprile 2025, ore 18.30
Con una conferenza di Suzuko Yamada (Suzuko Yamada architects, Tokyo)
Periodo espositivo
11 aprile 2025 – 5 ottobre 2025
Orari
martedì – venerdì
14.00-18.00
sabato e domenica
10.00-18.00
Chiuso il lunedì.
MAGGIORI INFO
SAMUELE GABAI. Un immaginario dipinto
m.a.x. museo
Mostra a cura di Renato Giovannoli e Nicoletta Ossanna Cavadini.
In primavera 2025 viene proposto un focus su Samuele Gabai (Ligornetto, 1949), con particolare riferimento al rapporto tra arte e grafica. L’artista si confronta inizialmente con l’elemento naturale visto nel suo mutare per poi giungere a una fase più astratta; ciò avviene indagando la dimensione intima del tempo in relazione alla natura e superando l’espressività dell’arte informale in una continua ricerca volta a una presenza figurale, intima e spirituale.
Samuele Gabai vive un’esperienza artistica completa occupandosi di pittura e di incisione nonché di arti applicate, con la volontà di restituire un’immagine iconica di alta qualità e di grande forza espressiva, in una continua tensione tra presenza e assenza. La sensibilità verso temi letterari che abbracciano le visioni filosofiche dell’esistenzialismo porta l’artista a collaborare con illustri scrittori e poeti. Si ricordano a questo proposito le svariate opere calcografiche e libri d’artista in cui alle sue incisioni, acqueforti o acquetinte vengono associati testi di poeti, filosofi e scrittori, tra cui Giovanni Testori, Silvana Lattmann, Mario Luzi, Leopoldo Lonati, Gilberto Isella, Dieter Schlesak e Marco Maggi.
La produzione più recente è quella delle pubblicazioni bibliofile dei Quaderni in ottavo che in tre serie di volumi (2017, 2019 e 2020) ha visto riuniti attorno a Gabai contributi poetici di Sergio Givone, Marco Ceriani, Fabio Pusterla, Antonella Anedda, Franca Grisoni, Alberto Nessi, Antonio Rossi, Anna Ruchat, Enrico Testa e Renato Giovannoli.
All’interno dello Spazio Officina saranno esposte una selezione di una sessantina di opere pittoriche e raffinate espressioni grafiche, nonché di piccole sculture che, seguendo un percorso tematico-cronologico, presentano i grandi argomenti affrontati dall’autore in diversi decenni di attività. Le opere, allestite seguendo un taglio critico di “immaginario dipinto”, individuano i vari temi cardine espressi nel corso di cinque decenni da Samuele Gabai: dalle “Mater Matutae” alle “Donne della Bibbia”, da “Strane presenze” a “Crape e grumi”, dalle “Selve” ai “Cieli”, per concludere con i riferimenti biblici di simbolica attualità che costituiscono un topos artistico, concettuale e poetico proprio del pittore. Una sezione specifica sarà dedicata alla grafica e ai libri d’artista di Gabai.
Samuele Gabai, dopo essersi diplomato all’Accademia di Belle Arti di Brera nel 1973, ha approfondito la conoscenza del mosaico e dell’affresco alla Scuola di Arti applicate del Castello Sforzesco di Milano. Dal 1975 vive a Campora e ha il suo atelier a Vacallo, pur mantenendo numerosi contatti con la vita culturale ed artistica milanese. In questi decenni è stato protagonista di numerose mostre personali e collettive, in Svizzera e all’estero, in particolare in Italia, Germania e Francia. Le sue opere grafiche sono conservate in prestigiose sedi, fra le quali la Biblioteca Ambrosiana a Milano, la Biblioteca Nazionale Svizzera a Berna, la Collezione d’arte della Confederazione svizzera, la Graphische Sammlung del Politecnico federale di Zurigo, il MASILugano e l’Archivio del CIAG Centro Internazionale per l’Arte e la Grafica di Chiasso.
Inaugurazione
sabato 24.05.2025, 18.00
allo Spazio Officina
Periodo espositivo
25.05.2025 – 13.07.2025
Orari
martedì − domenica
10.00 − 12.00 / 14.00 − 18.00
Chiuso il lunedì.
MAGGIORI INFO